Mäusebekämpfung
Hausmäuse sind kleine, flinke Nager, die in enger Beziehung zum Menschen stehen. Sie gehören zur Familie der Muridae und sind in vielen Teilen der Welt verbreitet. Ursprünglich in Asien beheimatet, haben sie sich über Jahrtausende hinweg in menschliche Siedlungen ausgebreitet und sind mittlerweile in fast jedem Haushalt zu finden.
Die Hausmaus (Mus musculus) ist etwa 7 bis 10 cm lang und wiegt zwischen 15 und 30 Gramm. Ihr pelziges, braunes bis graues Fell ist ein gutes Tarnmittel, das sie vor natürlichen Feinden schützt. Besonders nachts sind Hausmäuse aktiv, wenn die meisten Menschen schlafen. Dann suchen sie nach Nahrung und verstecken sich tagsüber an sicheren Orten, wie hinter Möbeln oder in Wänden.
Hausmäuse sind Allesfresser, die sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln ernähren, von Getreide über Obst bis hin zu Abfällen. Oft finden sie ihre Nahrung in menschlichen Haushalten, was sie zu Schädlingen macht, wenn sie die Vorräte verunreinigen oder beschädigen.
Die Fortpflanzung der Hausmaus ist schnell und unaufhaltsam. Ein Weibchen kann schon nach wenigen Wochen trächtig werden und bis zu 12 Nachkommen in einem Wurf bekommen. Bei guten Lebensbedingungen können Hausmäuse mehrere Würfe pro Jahr haben, was ihre Population stark ansteigen lässt, wenn nicht rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um sie zu kontrollieren. Ihre Kot- und Urinspuren können Krankheiten verbreiten, wie das Hantavirus übertragen.
© 2025 WZ-Schädlingsbekämpfung - Erstellt von Torben Petri